“Wachablöse” in der Flüchtlingsunterkunft

Ein Bericht von Bernd Höhle,
MjrGen CSLI und Kommandant des SoF

Der Ministerpräsident und Landrat Schulze sprachen ihren Dank aus. GenMjr CSLI Bernd Höhle, Kommandant des CSLI Korps SOF berichtet darüber.

Zapfenstreich die Akut-Betreuung der Flüchtlinge durch Mitglieder des SOF und des Deutschen Fördervereins für Sanitätswesen ist damit zu Ende gegangen.

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SOF-Kommandant Major CSLI Raymond Schulz ( Vereinsvorsitzender ) und dessen Mitstreitern sprach der Landrat Uwe Schulze für die geleistete Arbeit seinen Dank aussprach. „Ihr habt hier Pionierarbeit geleistet und in der Betreuung Maßstäbe gesetzt“, waren seine Worte.

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Major CSLI Raymond Schulz leitete die Flüchtlingsunterkunft 80 Tage lang. Neben der familiären Atmosphäre, auf die großen Wert gelegt wurde, sind auch eine Reihe von Aktivitäten zur Integration angeboten worden wie zum Beispiel: Gemeinsames Kochen, Erste Hilfe Kurs, Verkehrsunterricht mit Fahrradparkur, Fußball, Gartenpflege und andere.

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Aber auch das Organisieren und leiten des Spendenlagers und Dolmetscherleistungen nahm viel Engagement in Anspruch..

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Auch eine Reihe auswärtiger SOF´ler haben sich an Spendensammelaktionen beteiligt und auch aktiv im Betreuungswesen fungiert aber auch auf die gute Zusammenarbeit mit vielen anderen Partnern, mit der Köthener Polizei, der Rettungsleitstelle, dem Rettungsdienst und Ärzten, muss verwiesen werden. Sogar der Ministerpräsident ließ es sich nicht nehmen dem Team persönlich zu danken. Seit Dienstag wird die Einrichtung von der Köthener BVIK gGmbH betrieben. Wir wünschen gutes Gelingen.

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SOF-Kommandant Major CSLI Raymond Schulz ( Vorsitzender des Deutschen Fördervereins für Sanitätswesen ) und sein Team sprechen wir hiermit nochmals den allerhöchsten Respekt aus – da diese Hilfeleistung weit über das Maß der Akuthilfe hinausging und an der Energie des Teams zehrte.” so GenMjr CSLI Bernd Höhle vom Vorstand der SOF. Nun kann das Team sich wieder voll seinen regulären Aufgaben widmen.

Bernd Höhle