Flugplatz Stockerau (LOAU)
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Ein Bericht von Michaela Matzka, GenSekStv CSLA |
Am 27.06.2015 begann das Flugplatzfest des FSV2000 mit Unterstützung der Lazarus Union.
Gleich zu Beginn des Briefings wurden 4 Teams gebildet und einem Flugzeug der Type Cessna zugewiesen. Erfahrene Flughelfer erhielten zur Unterstützung die in Ausbildung stehenden Trainees, welche Eindrücke und Erfahrungen sammeln durften.
Wie ein Adler überwachte Wolfgang die praktische Einschulung und wies nochmals eindringlich auf den Gebrauch der Protektoren (Abdeckung der Tragflächenkanten) hin.
Im Zuge von jeweils 3 Flügen wurde sicheres Ein- und Aussteigen, sowie der Hin- und Rückweg zum Flugzeug, der Passagiere gewährleistet. Ohne Zwischenfall und zur vollsten Zufriedenheit der behinderten Flugpassagiere beendeten die Gruppen den Vormittag.
Nach der Mittagspause und einem paar Frankfurter ging es weiter zur nächsten Aufgabe.
Am Nachmittag wollte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen und es begann heftig zu Regnen. Wir drängten uns alle unter einen Pavillon zusammen und warteten geduldig bis sich die Wolken verzogen und wieder ein klarer blauer Himmel zum Vorschein kam.
Wolfgang nahm seine Schützlinge und begab sich zum Hubschrauber Agusta Bell „Jet Ranger II“. Obwohl ich schon zwei Jahre Flughelferin bin ging ich mit, um die Ausbildung fotografisch festzuhalten.
Am Platz vor dem Hubschrauber erklärte Wolfgang unter eindringlichen Worten das richtige Annähern, ein- und aussteigen, sowie die Absicherung des Heckrotors.
Nach der Einweisung machten sich die eingeteilten Teams an die Arbeit.
Es wurde im Trockentraining durch gewechselt und jeder Flughelferanwärter musste das zuvor Besprochene in die Tat umsetzen. Nachdem Training ging es zurück zum Festgelände. Auf dem Rückweg wurden von Wolfgang die Flugplatzzeichen (Signalfeld) erklärt. Plötzlich sahen wir 3 hilfesuchende FSV Mitglieder. Diese versuchten einen umgestürzten Pavillon wieder zurück auf das Gelände zu bringen.
Thomas eilte zur Hilfe und unser lieber Präsident ließ sich diese Chance nicht entgehen. Er stellte sich unter den „Himmel“ und verteilte seinen berühmten „Taschensegen“.
Zuletzt entließ er die Gruppe mit den Worten: „Der Praxis-Teil ist abgeschlossen – Theorie und Prüfung folgen noch.“
Michaela Matzka
Generalsekretärin Stellvertreterin des CSLA