Eine Harley für den Papst – was wurde daraus?

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Was wurde aus dem Erlös der versteigerten “Papst-Harley”?

PRESSEMITTEILUNG 22-04-2020
Eine Harley für den Papst – das wurde mit dem Erlös erreicht

 

Liebe Kameradinnen und Kameraden!

In Zeiten von Corona, Covid-19 und Negativschlagzeilen allerorten freut es uns besonders, dass uns diese Woche endlich einmal eine schöne Post erreicht hat, die warm ums Herz werden lässt. Frau Rittsteuer – Mitarbeiterin von MISSIO Österreich – besuchte im Februar die aktuellen Hilfsprojekte von MISSIO in Afrika, unter anderem auch das Waisenhausprojekt der JESUS BIKER in Uganda, das mit dem Verkauf der Papst-Harley unterstützt werden sollte. Ihr Schreiben zeigt auf, dass mit den knapp 50.000 Euro ein wirklich wichtiger Teil des Waisenhauses saniert werden konnte, nämlich das Küchengebäude.

Durch die erfolgten Bauarbeiten konnte endlich eine Küche gebaut werden, die sowohl den Mitarbeitern ordentliche Arbeitsbedingungen bietet, als auch gewährleistet, dass die Kinder nun täglich eine warme Mahlzeit gekocht bekommen.

Frau Rittsteuer schrieb:

Sehr geehrter Herr Dr. Draxler,

wir möchten uns nochmals ganz herzlich für Ihre großzügige Unterstützung bedanken. Unser Nationaldirektor Prof. P. Dr. Karl Wallner hat mich gebeten, Sie über die Fortschritte des Projektes zu informieren.

Ich war im Februar d.J. in Uganda, um die Projektpartner zu besuchen. Einer dieser Partner war Fr. John „Bash“, den Sie unterstützt haben. Mit einer besonderen Freude in den Augen darf ich Ihnen den Dank der Kinder und unseres Partners überbringen. Viele Situationen mit den Kindern und Betreuerinnen waren sehr berührend und hielten mich im Bann. Wie viel diese Menschen täglich leisten müssen, ist wirklich unglaublich!! Anbei finden Sie meinen Bericht über das Waisenhaus und über die Schule. Wenn Sie Fragen haben, stehe ich Ihnen gern auch telefonisch zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen und einem riesigen DANKESCHÖN

Elisabeth Rittsteuer

 

Die anfängliche Enttäuschung nach der Auktion in England, welche nicht den gewünschten Betrag einspielte, weicht nun der Erleichterung, dass mit diesem Geld ein wichtiger Anfang an diesem Projekt gemacht werden konnte und ein Grundstein unserer Hilfe gelegt wurde. Zwar konnten wir nicht das ganze Waisenhaus komplett neu bauen, aber der wichtige Zweig der Verpflegung ist zumindest einmal gesichert. Das stimmt uns froh und zuversichtlich. Der PEACE-RIDE hat mit dieser Nachricht einen würdigen Abschluss gefunden und wir können transparent die Verwendung der Gelder aufzeigen. Nachstehend befindet sich der Bericht von MISSIO aus Uganda. Über eine Veröffentlichung über die Medien des CSLI würden wir uns natürlich sehr freuen. Mit kameradschaftlichen Grüßen – bleibt alle gesund!

Sell Markus D

Markus Sell
Pressesprecher JESUS BIKER® Co-Veranstalter des PEACE-RIDE®
Hauptmann CSLI

Bericht:

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